Diberdayakan oleh Blogger.
Posted on Kamis, 10 April 2014
Erstausgabe 1867 in Leipzig
Erstausgaben[Bearbeiten]
1867: Buch I, Verlag Otto Meissner, Hamburg. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
Weitere Auflagen: Zweite verbesserte Auflage 1872 Digitalisat], Dritte vermehrte Auflage 1883 (hg. von F. Engels) Digitalisat, Vierte durchgesehene Aufl. 1890 (hg. von F. Engels)Digitalisat
1885: Buch II, hg. von F. Engels, Verlag Otto Meissner, Hamburg (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
weitere Auflage: 1893
1894: Buch III, hg. von F. Engels, Verlag Otto Meissner, Hamburg (Buch III, Teil 1, Buch III, Teil 2, jeweils Digitalisat und Volltext] im Deutschen Textarchiv
In Werk- bzw. Gesamtausgaben[Bearbeiten]
in Marx-Engels-Werke (MEW), Band 23–25, Berlin/DDR: Dietz Verlag, 1962/1963/1983. Buch I nach der 4. Auflage 1890, Buch II nach der 2. Auflage 1893, Buch III nach der 1. Auflage 1894; auch als seitengleiche Separatausgabe, Buch I-III.
Aufgrund der weltweiten Finanzkrise 2008 stieg die Nachfrage nach dem ersten Band des Kapitals (MEW23) derart an, dass der Dietz-Verlag zunächst eine Verdreifachung der Verkäufe meldete und dann konstatieren musste, dass das Buch nunmehr vergriffen sei.
in Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA), Zweite Abteilung. „Das Kapital“ und Vorarbeiten 15 Bände in 23 Teilbänden, Dietz Verlag, Berlin/DDR, 1976-1991, ab 2003 Akademie Verlag, Berlin. Die Abteilung wurde 2012 mit dem Band 4.3. abgeschlossen.
Literatur[Bearbeiten]

Einführungen[Bearbeiten]
Johann Most: Kapital und Arbeit. Ein populärer Auszug aus „Das Kapital“ von Karl Marx. Zweite verbesserte Auflage. Genossenschafts-Buchdruckerei Chemnitz, Chemnitz 1876 (Reprint: Hrsg. Marx-Engels-Stiftung Wuppertal. Verlag Marxistische Blätter, Frankfurt 1985 ISBN 3-88012-729-8)
Carlo Cafiero: Il Capitale di Carlo Marx. Brevemente compendiato. Libro 1. Sviluppo delle produzione capitalista. Bignami, Milano 1879 [Nachdruck: Il Capitale di Karl Marx. Compendio di Carlo Cafiero. Presentazione di Rossano Pisano. Editori Riuniti, Roma 1996 ISBN 88-359-4092-3)
Gabriel Deville: Le Capital d
Read More
Posted on
Kapitals. Erstes Kapitel[15]


Friedrich Engels vollendete nach Marx’ Tod 1883 aus dessen Manuskripten Das Kapital mit Band 2 und 3. Seine Interpretation ist teilweise umstritten.
Im ersten Band war Gegenstand, wie der Mehrwert im einzelnen industriellen Kapital produziert wird. Dieser muss aber noch im Austausch – in der Zirkulationssphäre – realisiert werden. Dadurch ergeben sich verschiedene Phasen, in denen sich das Kapital befinden muss: die Produktions- und die Zirkulationssphase. In der zweiten Phase beziehen sich verschiedene Einzelkapitale aufeinander; die Form dieser Verhältnisse sind Gegenstand des zweiten Bandes des Kapital. Die Untersuchung dieser Verhältnisse führt zu der Frage, wie unter der Forderung beständiger Akkumulation von Mehrwert die Reproduktion der Gesellschaft verläuft.
Band 3: Der Gesamtprozess der kapitalistischen Produktion[Bearbeiten]
Hier beschreibt Marx:
Die Verwandlung von Mehrwert in Profit und der Rate des Mehrwerts in Profitrate
Die Verwandlung des Profits in Durchschnittsprofit
Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate
Verwandlung von Warenkapital und Geldkapital in Warenhandlungskapital und Geldhandlungskapital (kaufmännisches Kapital)
Spaltung des Profits in Zins und Unternehmergewinn
Das zinstragende Kapital
Verwandlung von Surplusprofit in Grundrente
Die Revenuen und ihre Quellen
Im 48. Kapitel Die trinitarische Formel hat Engels als Herausgeber mehrere Fragmente zusammengestellt, in denen Marx einige der wichtigsten Aspekte des gesamten Kapitals zusammenfasst. U. a. werden in kurzer Form die Stufen der Verschleierung der Ausbeutung der Arbeiter durch das Kapital beschrieben.
Ausgaben[Bearbeiten]



Gedenktafel zum Druck der
Read More
Posted on
esherrschaften etwa vom 11. bis zum 14. Jahrhundert und parallel dazu der schleichende Machtverlust des Königs im Zuge der Territorialisierung werden festgeschrieben. Norbert Elias spricht bezüglich dieser langfristigen Entwicklung vom Konflikt zwischen „Zentralgewalt“ und den „zentrifugalen Kräften“ im Zuge der Entwicklung vom feudalen Personenverband zum administrativ-verrechtlichten Staat.
Die Privilegien der Kurfürsten, die sich im Laufe der Zeit herausgebildet und quasi gewohnheitsrechtlich verfestigt hatten, werden kodifiziert:
Die Kurfürstenterritorien werden ungeteilt an den Erstgeborenen vererbt.
Privilegium de non evocando: Untertanen dürfen nur zum kurfürstlichen Gericht geladen werden.
Privilegium de non appellando: Untertanen dürfen kein anderes Gericht anrufen.
Regalien fallen an Kurfürsten.
Durch die weitgehende Souveränität der einzelnen Territorien entstand auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches kein Zentralstaat wie z. B. in England oder Frankreich, der von einem mächtigen monarchischen Hof und damit einem politischen und kulturellen Zentrum aus herrscht. Es gibt keine sprachliche Einheitlichkeit und Normierung, sondern die jeweiligen Territorien behalten ihre Regiolekte und entwickeln sich weitgehend autonom. Die Territorien bauen eigene Universitäten auf, die unabhängig voneinander lehren und eine wichtige Funktion in der Heranziehung von speziellen „Landesbeamten“ haben. Die Territorialisierung schreitet in den folgenden Jahrhunderten fort, im Westfälischen Frieden von 1648 wird die Aufspaltung Deutschlands in unabhängige Territorien besiegelt, die Zentralgewalt verliert noch weiter an Kompetenzen, bis sie im Jahr 1806 auch formal beendet wird.
Bis heute ist Deutschland ein Föderalstaat, in dem die Länder erheblichen politischen Einfluss nehmen.


Vorderseite des Siegels mit dem Bildnis des Kaisers


Rückseite des Siegels mit der Darstellung Roms
Siegel[Bearbeiten]

Üblicherweise sind Bullen aus
Read More